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Aktuelle Pelletspreise

Heute liegt der durchschnittliche Preis für lose Holzpellets bei ...

 

Pelletspreise brechen ein: Tiefpreise für Pelletskäufer

In Deutschland sinken die Preise für auf durchschnittlich 295 Euro pro Tonne. Einige Anbieter offerieren die Pellets sogar für deutlich unter 280 Euro. Experten prognostizieren für das Frühjahr einen weiteren Rückgang der , obwohl der Preisvorteil im Vergleich zu anderen Heizstoffen gesunken ist.

Aktuell beläuft sich der für Pellets auf 295 Euro pro Tonne, was dem niedrigsten Stand seit mehr als zwei Jahren entspricht. In vielen Bundesländern liegt der Preis in der zweiten Februarwoche bei 300 Euro pro Tonne oder darunter, und in einigen Regionen ist der Preis bereits unter die Marke von 280 Euro gefallen.

Fachleute gehen davon aus, dass die Preise im Laufe des Jahres weiter sinken werden. Laut den Experten von Heizpellets24 könnte ein Rückgang um bis zu zehn Prozent möglich sein, was Preise von 270 bis 275 Euro pro Tonne zur Folge hätte.

Eine Rückkehr zu den früher üblichen Preisen um 200 Euro erscheint den Marktbeobachtern von Heizpellets24 allerdings unwahrscheinlich. Dennoch gibt es in einigen Gebieten, in denen die Preise schon unter 280 Euro gefallen sind, Potenzial für weitere Senkungen.

Üblicherweise stabilisieren sich die Pelletspreise im Februar, bevor sie gegen Ende der Heizperiode, ab März oder April, deutlich nachgeben. Dieses Jahr setzte der Preisrückgang bereits früher ein, was jedoch nicht bedeutet, dass die Preise nicht noch weiter fallen könnten.

Gegen einen stärkeren Preisverfall sprechen laut Heizpellets24 unter anderem gestiegene Löhne, Rohstoff- und Transportkosten sowie durch Inflation und staatliche Abgaben erhöhte Ausgaben der Produzenten und Händler.

Die Nachfrage nach Pellets ist in Deutschland gestiegen, was zu einem höheren Verbrauch führte. Die Anzahl der Pelletheizungen ist seit 2021 um 60 Prozent auf fast 800.000 gestiegen.

Obwohl die Inlandsproduktion den Verbrauch weiterhin übersteigt und auch aus anderen europäischen Ländern genug Pellets auf den deutschen Markt kommen, wurde das Überangebot durch den gestiegenen Inlandsverbrauch reduziert.

Die Experten vermuten, dass der Neubau von Pelletheizungen nach dem Förderstopp 2023 wieder zunehmen wird, da staatliche Zuschüsse für den Heizungstausch wieder verfügbar sind.

Trotz des Preisrückgangs bei Erdgas und bleiben Pellets mit etwa sechs Cent pro kWh der günstigste Brennstoff. Neuverträge für Gas sind derzeit für rund 7,5 Cent pro kWh plus monatliche Grundgebühr erhältlich, während das Heizen mit Heizöl etwa zehn Cent pro kWh kostet.

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