Anzeige
 

Jungbullenpreise stagnieren, Schlachtkühe gesucht

Das Angebot an Jungbullen ist weiterhin überschaubar und in einigen Regionen sogar knapp. Dennoch bleiben die Preise stabil, obwohl Schlachtbetriebe einen Preisrückgang um 10 Cent pro Kilogramm Schlachtgewicht (SG) fordern. Dies begründen sie mit dem ruhigen Fleischabsatz.

Ein Aufschlag für Haltungsform 3 bei Jungbullen beträgt durchschnittlich 25 Cent pro Kilogramm SG, variiert jedoch stark je nach Programm und zusätzlichen Anforderungen. Trotz der Forderungen nach Preissenkungen halten die Preise für Jungbullen aufgrund des knappen Angebots.

Im Gegensatz dazu ist das Angebot an Schlachtkühen weiterhin unzureichend, während die Nachfrage konstant hoch bleibt. Preissteigerungen sind jedoch nur vereinzelt möglich und können nur in geringem Umfang durchgesetzt werden.

Im Nordwesten liegt der Aufschlag für Haltungsform 3 bei Schlachtkühen einheitlich bei 15 Cent pro Kilogramm SG. Die Preise für gute Färsen bleiben stabil und steigen nicht weiter an.

Weitere Agrarmarkt-Nachrichten

Ukraine und EU vereinbaren Zollabbau und Quotenerhöhung

Die Ukraine und die Europäische Union haben eine Vereinbarung über die Abschaffung eines Teils der Zölle sowie die Erhöhung der Quoten für...

Frankreich erwartet Rekord-Weizenüberschuss

Frankreich rechnet mit einem Anstieg der Weizenbestände auf den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Grund dafür ist ein Rückgang der Ausfuhren aufgrund...

Molkereipreise in der EU unter Druck

Die Notierungen für Milcherzeugnisse innerhalb der Europäischen Union zeigten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 weitgehend konstant. Ab dem...

Milchpreise geraten unter Druck – Erzeuger spüren Rückgang

Umfangreiche Milchmengen, fallende Rohstoffnotierungen und aggressive Preisgefechte im Lebensmittelhandel belasten den Milchsektor zunehmend. Diese Tendenzen schlagen sich mittlerweile auch in den Abrechnungen...

EU-Getreideproduktion: Rekorde bei Weizen und Gerste

Die Analyseagentur Expana hat ihre Prognose für die Getreideerzeugung in den Ländern der Europäischen Union für die Saison 2025/26 nach oben korrigiert....