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Jungbullenpreise stagnieren, Schlachtkühe gesucht

Das Angebot an Jungbullen ist weiterhin überschaubar und in einigen Regionen sogar knapp. Dennoch bleiben die stabil, obwohl Schlachtbetriebe einen Preisrückgang um 10 Cent pro Kilogramm Schlachtgewicht (SG) fordern. Dies begründen sie mit dem ruhigen Fleischabsatz.

Ein Aufschlag für bei Jungbullen beträgt durchschnittlich 25 Cent pro Kilogramm SG, variiert jedoch stark je nach Programm und zusätzlichen Anforderungen. Trotz der Forderungen nach Preissenkungen halten die Preise für Jungbullen aufgrund des knappen Angebots.

Im Gegensatz dazu ist das Angebot an Schlachtkühen weiterhin unzureichend, während die Nachfrage konstant hoch bleibt. Preissteigerungen sind jedoch nur vereinzelt möglich und können nur in geringem Umfang durchgesetzt werden.

Im Nordwesten liegt der Aufschlag für Haltungsform 3 bei Schlachtkühen einheitlich bei 15 Cent pro Kilogramm SG. Die Preise für gute Färsen bleiben stabil und steigen nicht weiter an.

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