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Maispreise in den USA sinken weiter

An der Rohstoffbörse in Chicago (CBOT) haben die Notierungen für Mais am 8. Juli ihren Abwärtstrend fortgesetzt. Der Preis fiel auf 4,20 US-Dollar je Bushel, was einem Rückgang von 0,2 Prozent entspricht. Im Verlauf des Handelstages erreichte der Kurs mit 4,19 US-Dollar sogar den tiefsten Stand seit dem 2. Juli.

Grund für die schwächeren Preise war eine verbesserte Einschätzung der Anbaubedingungen in den Vereinigten Staaten. Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) befinden sich derzeit 74 Prozent der Maisbestände in einem guten bis sehr guten Zustand. Dies entspricht einem Anstieg um einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche.

Auch das Wetter spielt eine Rolle: In den Hauptanbaugebieten des sogenannten Corn Belt bewegen sich die Temperaturen auf einem für die Jahreszeit typischen Niveau. Diese stabilen klimatischen Verhältnisse fördern die Entwicklung der Maispflanzen während der Blütephase.

Neben dem Rückgang beim Maispreis verzeichneten auch die Weizenkontrakte leichte Verluste. Die Kurse sanken um 0,5 Prozent auf 5,46 US-Dollar pro Bushel. Im Gegensatz dazu legten die Sojabohnen leicht zu. Der Preis stieg um 0,2 Prozent und erreichte 10,23 US-Dollar je Bushel.

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