Anzeige
 

Ölpreise fallen trotz zunehmender Spannungen im Nahen Osten

Trotz der eskalierenden Situation im Nahen Osten am vergangenen Wochenende, fielen die Ölpreise am Morgen des 15. Aprils leicht ab, berichtet enkorr. Die Juni-Futures für Brent fielen an der Londoner Börse ICE Futures um 0,31 US-Dollar (0,34 %) auf 90,14 US-Dollar pro Barrel. Im Vergleich dazu stiegen die Brent-Preise während der vorherigen Handelssitzung am 12. April um 0,71 US-Dollar (0,8 %) auf 90,45 US-Dollar pro Barrel.

Die Mai-Futures für WTI gingen an der New Yorker Warenbörse NYMEX um 0,40 US-Dollar (0,47 %) auf 85,26 US-Dollar pro Barrel zurück. Am Tag zuvor hatte der Vertrag einen Anstieg von 0,64 US-Dollar (0,8 %) auf 85,66 US-Dollar pro Barrel verzeichnet.

Insgesamt verzeichneten die Ölpreise in der vergangenen Woche einen Rückgang; Brent um 0,8 % und WTI um 1,4 %.

Die Analystin Hibi Chen von IG Markets kommentierte, dass die schwache Marktreaktion wahrscheinlich die sehr komplexe Stimmung der Marktteilnehmer widerspiegelt. Die Marktteilnehmer sind nicht überzeugt, dass die Ereignisse des vergangenen Wochenendes nur ein einmaliges Ereignis waren.

Weitere Agrarmarkt-Nachrichten

Ukraine und EU vereinbaren Zollabbau und Quotenerhöhung

Die Ukraine und die Europäische Union haben eine Vereinbarung über die Abschaffung eines Teils der Zölle sowie die Erhöhung der Quoten für...

Frankreich erwartet Rekord-Weizenüberschuss

Frankreich rechnet mit einem Anstieg der Weizenbestände auf den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Grund dafür ist ein Rückgang der Ausfuhren aufgrund...

Molkereipreise in der EU unter Druck

Die Notierungen für Milcherzeugnisse innerhalb der Europäischen Union zeigten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 weitgehend konstant. Ab dem...

Milchpreise geraten unter Druck – Erzeuger spüren Rückgang

Umfangreiche Milchmengen, fallende Rohstoffnotierungen und aggressive Preisgefechte im Lebensmittelhandel belasten den Milchsektor zunehmend. Diese Tendenzen schlagen sich mittlerweile auch in den Abrechnungen...

EU-Getreideproduktion: Rekorde bei Weizen und Gerste

Die Analyseagentur Expana hat ihre Prognose für die Getreideerzeugung in den Ländern der Europäischen Union für die Saison 2025/26 nach oben korrigiert....