Anzeige
 

Hitzewelle in Argentinien bedroht den Maismarkt

Die Landwirtschaft ist einem erheblichen Risiko ausgesetzt, da der Maismarkt auf neue Zahlen des USDA und CONAB warten muss. Am Donnerstag werden wichtige Einschätzungen erwartet, die die zukünftige Situation des Maismarktes beeinflussen könnten. Die Börse in Rosario warnt jedoch vor den Folgen einer aktuellen Hitzewelle in Argentinien.

Die drohende Hitzewelle bringt große Bedenken mit sich, denn Argentinien ist einer der größten Maisproduzenten weltweit. Die negativen Auswirkungen auf die Landwirtschaft könnten zu Ernteausfällen und einer Verschlechterung der Erntemenge führen.

Die anhaltende Hitzeperiode könnte zu einer Verringerung der Wasserversorgung führen, was die Maissaat gefährdet. Die Pflanzen benötigen ausreichend Wasser, um optimal wachsen und gedeihen zu können. Eine unzureichende Bewässerung kann zu deutlichen Einbußen bei der Ernte führen.

Die drohenden Auswirkungen auf den Maismarkt könnten auch zu Preisschwankungen führen. Eine Verknappung des Angebots aufgrund von Ernteausfällen könnte zu steigenden Preisen für Maisprodukte führen. Dies wiederum würde Landwirte vor Herausforderungen stellen, da sie möglicherweise höhere Kosten für Futtermittel oder andere landwirtschaftliche Produkte tragen müssen.

Weitere Agrarmarkt-Nachrichten

Ukraine und EU vereinbaren Zollabbau und Quotenerhöhung

Die Ukraine und die Europäische Union haben eine Vereinbarung über die Abschaffung eines Teils der Zölle sowie die Erhöhung der Quoten für...

Frankreich erwartet Rekord-Weizenüberschuss

Frankreich rechnet mit einem Anstieg der Weizenbestände auf den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Grund dafür ist ein Rückgang der Ausfuhren aufgrund...

Molkereipreise in der EU unter Druck

Die Notierungen für Milcherzeugnisse innerhalb der Europäischen Union zeigten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 weitgehend konstant. Ab dem...

Milchpreise geraten unter Druck – Erzeuger spüren Rückgang

Umfangreiche Milchmengen, fallende Rohstoffnotierungen und aggressive Preisgefechte im Lebensmittelhandel belasten den Milchsektor zunehmend. Diese Tendenzen schlagen sich mittlerweile auch in den Abrechnungen...

EU-Getreideproduktion: Rekorde bei Weizen und Gerste

Die Analyseagentur Expana hat ihre Prognose für die Getreideerzeugung in den Ländern der Europäischen Union für die Saison 2025/26 nach oben korrigiert....