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Neue Direktsaattechnik: KRM und Sola starten in England durch

Der britische -Händler KRM und sein spanischer Partner Sola, ein Hersteller von , bringen jetzt erstmals eine Scheiben-Direktsaatmaschine auf den englischen Markt. Die pneumatische Drillmaschine KRM Sola GS300 eignet sich besonders gut, um Grassamen direkt in bestehende Grasflächen einzubringen oder neue Grasflächen ohne größere Vorarbeiten anzulegen.

Zusätzlich zur Grundausstattung ist optional ein großer Vorratsbehälter mit 2.000 Litern Fassungsvermögen erhältlich. Dieser Behälter kann sowohl ausschließlich mit Saatgut als auch mit einer Mischung aus Saatgut und befüllt werden. Daher ist die Maschine nicht nur für Gras, sondern auch für Getreide und andere Kulturen geeignet.

Zur Standardausstattung der aufgesattelten GS300 gehört ein Druckbehälter mit einem Volumen von 300 Litern. Die Aussaat erfolgt über zwei parallele Reihen, die jeweils 32 Schare umfassen. Diese Schare sind einzeln mithilfe von flexiblen Gummielementen befestigt und haben einen Abstand von jeweils 94 Millimetern zueinander. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine Version mit breiteren Reihenabständen von 125 Millimetern und 24 Scharen zu wählen. Beide Varianten verfügen über ein spezielles System zur Gewichtsverlagerung, wodurch auf zusätzliches Ballastgewicht verzichtet werden kann.

Direkt neben jedem Säschar befindet sich eine gezackte Scheibe mit 400 Millimeter Durchmesser, die um 5 Grad zur Fahrtrichtung versetzt angeordnet ist. Der daran befestigte Saatgutschuh lässt sich horizontal und vertikal einstellen, was vorzeitigem Verschleiß vorbeugt. Die Tiefeneinstellung reicht von drei Zentimetern oberhalb bis dreizehn Zentimeter unterhalb der Oberfläche. Diese Anpassung erfolgt in fünf Millimeter feinen Schritten durch das Verschieben spezieller Unterlegscheiben an den Trägerarmen der robusten Prismenwalze.

Ein neu entwickeltes Dosiersystem der GS300 eignet sich besonders für Kräutersaaten, Mischungen verschiedener Arten und geringfügige Saatgutmengen bei Zwischenfrüchten. Der Antrieb erfolgt elektrisch, gesteuert wird die Dosierung über das Sola-Performa-System. Die Steuerung ist übersichtlich gestaltet, erfolgt mittels eines Flüssigkristalldisplays und einfacher Tasteneingabe. Über dieses System lässt sich auch der optional erhältliche große 2.000-Liter-Behälter bedienen.

Für Anwender, die eine geteilte Saatgutdosierung mit zwei separaten Einheiten oder den zusätzlichen MiniSeed-Behälter nutzen möchten, ist jedoch zwingend ein -Display erforderlich. Dieses Display bietet dann erweiterte Funktionen wie teilflächenspezifische Aussaatmengen, automatische Abschaltung und präzise Spurführung.

In ist die neue Direktsaatmaschine KRM Sola GS300 zu einem Preis ab 46.816 Euro erhältlich.

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