Eine Studie, an derdie Fondation Rurale Interjurassienne, Proconseil, Agroscope, die Uni Neuenburg, das INRAE und dreissig Imker aus den Kantonen Jura, Bern und Waadt beteiligt waren, zeigt, dass auf Wiesen angewendete agrarökologische Massnahmen einen positiven Effekt auf die Entwicklung von Honigbienenvölkern im Sommer und auf ihr Überleben im Winter haben.
300 Bienenvölker vom Genfersee bis zu den Juraketten wurden untersucht. Die Massnahmen bestehen darin, Wiesen später ohne Aufbereiter zu mähen. Durch den späteren Zeitpunkt des Mähens können die Wiesenblumen von den Bienen während der Sommermonate maximal genutzt werden.
Pro 10ha Fläche, auf denen die Massnahmen im Umkreis von 2km um den Bienenstock angewendet werden, zählen die Völker 5 bis 15 Prozent mehr Arbeiterinnen. Dadurch können sie sich besser auf den Winter vorbereiten, wobei die Überlebensrate bis zum nächsten Frühling steigt.
Im Rahmen des Projekts wurden in sechs Jahren mehr als 1500 Betriebe bei der Einführung dieser Massnahmen auf ihren Feldern unterstützt. sum
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Quelle: schweizerbauer.ch