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Schwieriger Einsatz bei Maschinenbrand auf landwirtschaftlichem Betrieb in Engden

Am Sonntagabend kam es auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Engden, Teil der Samtgemeinde Schüttorf in Niedersachsen, zu einem schweren Brandereignis. Ein Traktor der Marke Fendt, der mit einem Kotte Güllefass ausgestattet war, fing Feuer direkt neben einem Kuhstall. Der Vorfall löste einen Großeinsatz der Feuerwehr aus und führte zu zahlreichen Herausforderungen für die Einsatzkräfte.

Der Brand, der neben dem Rinderstall ausbrach, griff schnell auf den angrenzenden Gülleanhänger über und sorgte für dramatische Momente auf dem Hof. Die Feuerwehr Schüttdorf musste aufgrund der schwierigen Wasserversorgung in der ländlichen Region die Alarmstufe auf F4 erhöhen. Schon auf dem Anfahrtsweg war eine deutliche Rauchsäule zu sehen, die die Dringlichkeit des Einsatzes unterstrich.

Nachdem die Wasserversorgung gesichert war, begannen die Feuerwehrleute mit der Brandbekämpfung. Der Brand hatte bereits Teile des Dachstuhls des Stalles beschädigt und drohte, sich weiter auszubreiten. Durch den gezielten Einsatz von Löschschaum gelang es den Einsatzkräften, die letzten Flammen erfolgreich zu ersticken und ein Übergreifen des Feuers auf den gesamten Stall zu verhindern.

Während des Einsatzes verursachte der brennende Kraftstoff zusätzlich eine gefährliche Situation, indem er in die Regenwasserkanalisation lief und einen Flammenschlag aus einem Gullischacht auf der gegenüberliegenden Hofseite auslöste. Dieser Vorfall konnte von den Feuerwehrleuten schnell unter Kontrolle gebracht werden, wodurch größerer Schaden verhindert wurde.

Trotz der schnellen Reaktion der Feuerwehr erlitt der Fendt Traktor einen Totalschaden. Der Gesamtschaden des Vorfalls wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise wurde durch das umsichtige Handeln der Feuerwehr ein größerer Schaden an Stall und Gülleanhänger vermieden.

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