Die afrikanische schweinepest (asp) wurde allein im ersten Quartal 2023 europaweit bei knapp 3300 Wildschweinen nachgewiesen. Das waren rund 19 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.
Die Zahl der ASP-Einträge in Hausschweinehaltungen ist leicht zurückgegangen, wie das europäische Tierseuchenmeldesystem laut vetion.de mitteilt.Um die Tierseuche bekämpfen zu können, hat sich ein deutsches Forschungsprojekt mit dem Wanderverhalten von Schwarzwild beschäftigt.
Anhand der von besenderten Wildschweinen gesammelten Daten konnten die Forschenden feststellen, dass diese ihrem Revier treu bleiben und sich in einem Radiusvon durchschnittlich 6km bewegen.
Es konnten keine saisonalen Wanderungen von Wildschweinrotten beobachtet werden, wie dies bei Rehen und Rothirschen der Fall ist. Weiter konnte man Informationen sammeln für die räumliche Festlegung von ASP-Bekämpfungsmassnahmen.
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Quelle: schweizerbauer.ch