Der Anstieg des Überhangs am Schlachtschweinemarkt über die Feiertage fällt deutlicher aus als erwartet. Gut 1 Million Schlachtschweine stehen damit zu Jahresbeginn in der Warteschleife. Eine weitere Verschärfung bedeutet das aber nicht: Zuletzt wurden vermehrt überschwere Schweine geschlachtet und die Ferkelnotierung zieht wieder an. Kurzum: Das zurückpendelnde Lebendangebot, bereits sichtbar u.a. an seit Monaten niedrigen Ferkelimporten, dürfte in den nächsten Wochen kontinuierlich zur Marktentspannung beitragen. Durch die ebenfalls erhöhten Sauenschlachtungen wird das Angebot im weiteren Verlauf noch stärker zurückgehen.