Im Landesamt für landwirtschaft, lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) wurden allein 2022 knapp 600.000 Proben unterschiedlichster Art untersucht, darunter ca. 528.600 Proben aus der Tierseuchendiagnostik und fast 15.000 Proben aus der lebensmittel- und Futtermittelüberwachung. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht des LALLF (ehemals „Verbraucherschutz im Fokus“) hervor, den Umweltminister Dr. Till Backhaus und LALLF-Direktor Dr. Stephan Goltermann in Rostock vorstellten. Die Tierseuchendiagnostik ist eines der zentralen Tätigkeitsfelder des LALLF: „Jeder Verdachtsfall wird zunächst im LALLF abgeklärt, bevor ein Positivbefund zur abschließenden Untersuchung ans Friedrich-Loeffler-Institut auf die Insel Riems geht. Das LALLF leistet daher eine umfassende Vorarbeit“, unterstrich Minister Backhaus.
Quelle: Bundesverband Rind und schwein e.V.