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Die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) vertritt als Dachverband die beruflichen Interessen von 3000 Mitgliedern gegenüber der Politik und den Behörden, verwandten Verbänden und Partnern. – zVg
Innerhalb der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte (GST) gibt es viele Mitglieder, die ihr Einkommen mit Nutztieren erwirtschaften. Also wären sie von der Massentierhaltungsinitiative (MTI) betroffen, die via striktere Haltungsbedingungen auch tiefere Tierzahlen in der Schweiz will.
Wie stellt sich die GST zur Initiative? Auf Anfrage verweist die Medienverantwortliche Annik Steiner auf einen Link auf der GST-Website. Dort steht: «Die GST hat zur Initiative ‹Keine Massentierhaltung in der Schweiz (Massentierhaltungsinitiative)› die Nein-Parole beschlossen. Die Massentierhaltungsinitiative geht nach Einschätzung der GST zu weit. Sie würde die Nutztierhaltung in der Schweiz zu stark einschränken.»
Steiner ergänzt: «Das Engagement der GST im Abstimmungskampf ist Gegenstand aktueller Diskussion.» Offensichtlich tut sich die GST schwer mit finanzieller Unterstützung oder dem Einsitz in Komitees.
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Quelle: Schweizerbauer.ch