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Heute liegt der durchschnittliche Preis für lose Holzpellets bei ...

 

Heizölpreise steigen, doch Kunden erwarten weitere Rückgänge

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In den letzten Wochen ist der Preis für Heizöl spürbar gestiegen, mit einem Zuwachs von fast 3 Euro pro 100 Liter seit dem letzten Tiefpunkt. Trotz dieses Anstiegs erwartet die Mehrheit der Konsumenten keine weiteren Preiserhöhungen. Eine aktuelle Umfrage von esyoil zeigt, dass 75% der Heizölkunden am Montag, den 12. August, von einem weiteren Preisrückgang ausgehen, was darauf hindeutet, dass sich das Warten auf den Kauf von Heizöl lohnen könnte.

Vergangene Woche verzeichneten die Heizölpreise einen Anstieg von mehr als zwei Prozent, getrieben durch die erneuten Ölpreissteigerungen, die durch die Eskalation im Nahen Osten verursacht wurden. Auch zu Beginn der neuen Woche sind die Heizölpreise in Deutschland leicht gestiegen. Aktuell zahlen Käufer durchschnittlich 0,5 Euro mehr pro 100 Liter als noch am vergangenen Freitag. Die Nachfrage hat in Reaktion auf den Preisanstieg etwas nachgelassen, bleibt jedoch insgesamt auf einem erhöhten Niveau, wie Marktexperten von Heizöl24 berichten.

Trotz des jüngsten Preisanstiegs ist Heizöl immer noch deutlich günstiger als im August des Vorjahres, als der Preis bei etwa 107 Euro pro 100 Liter lag. Laut den Experten von Tecson hat sich die Kaufaktivität der Verbraucher in den letzten Tagen von „hoch“ auf „normal“ eingependelt. Viele Käufer haben ihren Bedarf für die kommende Heizperiode bereits in den letzten drei Wochen gedeckt und rechnen mit weiter sinkenden Preisen.

Interessanterweise glauben auch am Montag noch 75% der Heizölkunden von esyoil an fallende Preise, was einen späteren Kauf potenziell vorteilhafter erscheinen lässt. Ende Juli waren sogar 77% der Käufer dieser Meinung. Bundesweit kostet Heizöl am Montagvormittag durchschnittlich 96,2 Euro pro 100 Liter, das sind etwa 0,5 Euro mehr als am Freitag. Die regionalen Preisunterschiede haben sich zwar mit den steigenden Preisen etwas vergrößert, sind aber im langfristigen Vergleich immer noch relativ gering. Aktuell sind die günstigsten Preise in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Rheinland-Pfalz zu finden, während Bayern und Sachsen-Anhalt die höchsten Preise verzeichnen.

Die derzeitige Kaufempfehlung der Experten lautet „neutral“, was die Unsicherheit im Markt widerspiegelt und Käufern rät, die Preisentwicklung weiterhin aufmerksam zu verfolgen.

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