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Ölpreise geben nach – Heizölpreise sinken

Nach den jüngsten Anstiegen auf den internationalen Warenterminmärkten sind die Ölpreise nun in eine Phase der Stabilisierung eingetreten, wobei sie zuletzt leicht zurückgegangen sind. Entsprechend beginnen die Heizölpreise den heutigen Tag mit niedrigeren Werten.

Derzeit notieren die März-Kontrakte der Nordsee-Ölsorte „Brent“ bei 76,20 Dollar pro Barrel, und eine Tonne Gasöl für die Lieferung im Januar wird derzeit zu 700 Dollar gehandelt. Der Euro zeigt sich gegenüber dem US-Dollar stärker und wird aktuell zu etwa 1,04 US-Dollar bewertet.

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Neue wirtschaftspolitische Maßnahmen Chinas, frische Sanktionen gegen Russland und höhere Gaspreise haben die Rohölpreise gegen Ende des letzten Jahres und zu Beginn des neuen Jahres spürbar steigen lassen. Auch Saudi-Arabien hat kürzlich die Ölpreise für Lieferungen im Februar nach Europa und Asien erhöht, obwohl das Ölangebot momentan ausreichend scheint und das erste Quartal traditionell eine schwächere Nachfrage aufweist. Es bleibt abzuwarten, ob die Preissteigerungen sich als gerechtfertigt erweisen werden.

Die jüngsten Wirtschaftsdaten waren größtenteils positiv. Die Einkaufsmanagerindizes aus dem Dienstleistungssektor in China und der EU waren im Dezember besser als erwartet, während sie in den USA unter den Prognosen blieben, aber dennoch Wachstum anzeigen. Die gestrige Verringerung der Futures könnte durch Berichte ausgelöst worden sein, die von einem Rückgang der Ölnachfrage in Asien im Jahr 2024 sprechen.

Nach Angaben von LSEG Oil Research ging die Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent zurück, was den ersten Rückgang seit dem Ende der Corona-Pandemie markiert. Diese Entwicklung löste gestern an den Börsen Sorgen um die Nachfrage aus und führte zu Gewinnmitnahmen. Diese Woche stehen weitere wichtige Wirtschaftsdaten sowie die Ölbestandsdaten aus den USA im Blickpunkt der Händler.

Am Devisenmarkt konnte der Euro gestern gegenüber dem US-Dollar zulegen, nachdem die Verbraucherpreise in Deutschland im Dezember überraschend um 2,6 Prozent gestiegen sind, bei einer erwarteten Inflationsrate von nur 2,4 Prozent. Dies könnte es der Europäischen Zentralbank erschweren, die Zinsen weiter zu senken.

Für den deutschen Inlandsmarkt zeichnen sich somit positive Aussichten ab, da die Heizölpreise voraussichtlich weiter sinken werden, besonders in den Bundesländern, in denen gestern aufgrund eines Feiertags nicht gehandelt wurde. Aktuelle Berechnungen deuten auf einen Preisrückgang von bis zu einem Cent pro Liter hin. Ob dies dem Handel, der zu Jahresbeginn etwas verhalten begonnen hat, neuen Schwung verleihen wird, bleibt abzuwarten. Das Erfordernis zum Nachfüllen von Heizöl dürfte aufgrund der relativ kühlen Temperaturen für viele Haushalte bald wieder aktuell werden.

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